Am Samstagabend ereignete sich im Tivoli-Garten in Kopenhagen (Dänemark) ein schwerer Unfall, bei dem ein junger Mann bei einer Feuerwerksshow Verbrennungen erlitt.
Der Vorfall ereignete sich während der wöchentlichen Feuerwerksshow, die eine beliebte Attraktion im Freizeitpark ist. Der verletzte 20-jährige Pyrotechniker, der für ein externes Unternehmen arbeitet, wurde mit Verbrennungen am Hals und an den Fingern ins Krankenhaus eingeliefert, befindet sich jedoch Berichten zufolge in stabilem Zustand.
Als Reaktion auf den Unfall hat Tivoli vorübergehend seine wöchentlichen Feuerwerksshows ausgesetzt, bis eine gründliche Untersuchung abgeschlossen ist. Die Geschäftsführung des Tivoli äußerte ihre Besorgnis und betonte, dass die Sicherheit ihrer Gäste und Mitarbeiter oberste Priorität habe. Laut dem Pressechef des Tivoli, Torben Plank, erholt sich der verletzte Mann unter den gegebenen Umständen gut. “Unsere Gedanken sind bei ihm und seiner Familie”, erklärte Plank.
Die Untersuchung der Kopenhagener Polizei und der dänischen Arbeitsumgebungsbehörde ist nun abgeschlossen. Es wurde festgestellt, dass der Unfall auf einen Defekt in einem der Feuerwerkskörper zurückzuführen ist, der zu einer vorzeitigen Zündung führte, die die Verbrennungen verursachte. Die Behörden betonten die Wichtigkeit strikter Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Feuerwerkskörpern, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern. Tivoli hat versichert, dass sie zusätzliche Sicherheitsprotokolle implementieren, um die Sicherheit ihrer Shows zu verbessern.
Zeugen beschrieben die Szene als chaotisch, mit dem plötzlichen Ende der Feuerwerksshow und dem raschen Eintreffen von Rettungsdiensten. Der Park war voll von Besuchern, die den Sommerabend genossen, und viele wurden durch den unerwarteten Showstopp überrascht.
Dieser Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsprotokolle bei solchen Shows aufkommen lassen. Tivoli hat versichert, dass sie vollständig mit den Behörden zusammenarbeiten, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es wurden keine weiteren Verletzungen gemeldet, und der Park ist für Besucher geöffnet, wobei andere Attraktionen wie gewohnt fortgesetzt werden.
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